In jedem Haushalt gibt es meist gleich mehrere Gefahrenherde für einen Wasserschaden. Überall wo Wasser im spiel ist kann es auch zu Unfällen kommen, die meistens mit enorm hohen Kosten verbunden sind. Deshalb gilt es möglichst alle Gefahrenquellen per Wassermelder zu überwachen, damit im Ernstfall schnell reagiert werden kann.
Damit man die Wassermelder allerdings optimal positionieren kann muss man natürlich die Gefahrenquellen erst einmal alle identifizieren:
Gleich mehrere Einsatzbereiche für Wassermelder findet man in jedem Badezimmer. Hier verlaufen Wasserleitungen, es gibt meist sowohl Waschbecken als auch Badewanne bzw. Dusche. Hier kann es überall zu einem Wasserrohrbruch kommen, es sollte also in der Nähe der Wasserzuleitungen ein Wassermelder am Boden platziert werden. Eine weitere Gefahr geht von Waschmaschinen aus. Eine defekte Dichtung oder ein anderer technischer Fehler reichen aus, dass mehrere Liter Wasser auslaufen können. Am besten platziert man direkt unter der Waschmaschine ebenfalls einen Messfühler eines Wassermelders.
In Küchen findet sich ebenso eine Wasserleitung zum Waschbecken bzw. zu einer Geschirrspülmaschine. Platzieren Sie am besten einen Wassermelder im Spülschrank.
Zu guter letzt sollten Sie ihren Keller vor Wasserschäden schützen. Hier verlaufen oft Wasserleitungen, auch von einem ansteigenden Grundwasserspiegel kann eine Gefahr ausgehen. Hier besteht oft die Möglichkeit einen Wassermelder in einer Vertiefung zu installieren.
Als Grundregel kann man sich merken: Lieber einen Wassermelder mehr als einen zu wenig. Die Geräte kosten nicht viel und brauchen keine Wartung außer dem Auswechseln der Batterien alle paar Jahre. Schon bei einem einzigen Wasserschaden, den Sie durch einen Melder früher erkennen hat sich die Anschaffung schon gelohnt!
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